Gute Platzierunge in Eschwege bei den Hessenmeisterschaften (Danke für die Infos, Sven)
Durchweg gute Stimmung, insgesamt gute Ruderbedingungen auf der durch den Eschweger Ruderverein vorbereiteten Regattastrecke, typisches Herbstwetter am Samstag und strahlender Sonnenschein am Sonntag, das waren die Zutaten bei den Hessischen Landesmeisterschaften am 2. und 3. Oktober auf dem Werratalsee in Eschwege.
So starteten mehrere Hassianer recht erfolgreich, sieht man die Platzierungen an. Dass trotzdem kein Titel rausgesprungen ist, lag sicher nicht an mangelnder Klasse. Es gab aber immer mindestens einen, der noch schneller war, als unsere Ruderer.
Samstag
Samstags startete im schon immer stark besetzten Einer (13 Jahre) Marc Weber und errang den 3. Platz im vollen Feld (6 Boote).
Anschließend musste noch Fabian Kröber und erreichte ohne vorheriges Training im Junioren-Doppelvierer mit den Wetzlarern einen sehr guten 2. Rang (von 4 Booten).
Sonntag
Erstmals dieses Jahr in Eschwege in Aktion: Sven Keßler. Er erzielte im vollen Einerfeld (Lgw.) sehr knapp hinter Johannes Ursprung (Offenbach) den tollen 2. Platz.
Nach einem 3. Platz von Sonja Gabriel im Juniorinnen-Einer schlugen sich Sven Keßler und Fabian Kröber im Männer-Doppelvierer (in Renngemeinschaft mit der GRG) gut und belegten am Ende den 3. Platz von 5.
Highlight war dann aber der Männerachter, in dem Fabian und Sven in Renngemeinschaft mit der GRG und dem Limburger Club f. Wassersport starteten. Dieser Achter fuhr ein grandioses Rennen und ließ das favorisierte Boot aus Frankfurt mit Olympia- und Weltmeisterschaftsteilnehmern hinter sich. Leider reichte es trotzdem in dem 5-Boote-Feld nur zum 2. Platz hinter dem 2. Boot der Frankfurter Germania.
Kommentar auf Rudern.de:
"Höhepunkt war wie immer das abschließende Rennen in der "Königsklasse", der Männer-Achter. Hier setzte sich überraschend die "zweite Garde" der Frankfurter RG Germania vor den Gegnern aus Gießen/Limburg und Kassel durch. Das nominell stärker besetzte Boot 1 des Vereins mit vielen Leistungsträgern wie Marcel Hacker, Michael Wieler und Ivan Saric belegte nach kraftraubenden Rennen im Vorfeld nur den vierten Platz."
Insgesamt ein schönes Ergebnis auch ohne Titel!
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