Ruderer an zwei Schauplätzen am Start
Internationaler Juniorenregatta in München - Hassianer Kaiser siegt in Heidelberg
In München starteten verschiedene Hassianer auf der international besetzten Juniorenregatta.
Zufrieden mit ihrer Leistung im Junioren Zweier ohne Stm (16/17 Jahre) sein konnte die Renngemeinschaft Jan Moritz Plum (Ruderclub Hassia) und Stefan Ohlenschläger (Gießener RG). Das neu formierte Boot setzte sich in dem international gut besetzten Meldefeld im Mittelfeld fest und beendete lediglich mit sieben Sekunden Rückstand auf der 2000 Meter-Distanz den dritten Platz hinter einem starken Zweier aus Leipzig und Spanien.
Das neu gebildete Quartett der Rudergesellschaft von 1877/Gießener RC Hassia mit dem Tübinger Ruderverein in der Besetzung Jan Moritz Plum, Stefan Ohlenschläger, Niklas Reiser, Lukas Tianis und Stm Erik Hüttenberger startete im Vierer mit Steuermann und lieferte sich mit Ruderern aus Großbritanien im Vorlauf einen spannenden Bord-an-Bord-Kampf, den die Britten knapp für sich entscheiden konnten. Dennoch Grund zur Freude, da Mannschaften aus Münster und Polen auf die Plätze verwiesen werden konnten.
Im Finale konnte die Gießen/Tübinger-Renngemeinschaft diese Leistung nicht mehr abrufen und belegten Rang fünf.
In Heidelberg am Start und mit einem Sieg gegen einen Ruderer aus Waldsee im Gepäck kehrte Daniel Kaiser (Gießener RC Hassia) im Rennen des Leichtgewichts-Männer Einers an die Lahn zurück. Bei den Schwergewichten konnte sich das Leichtgewicht Kaiser nicht durchsetzen und belegte Rang vier.
Nicht den Hauch einer Chance hatten im Junioren-Doppelvierer mit Stm die Boote aus Bingen und Ulm gegen die Renngemeinschaft Gießener RC Hassia/RG 1877 mit Johannes Birkhan, Lukas Kern, Maximilian Hofmann, Patrick Quoika und Steuerfrau Vivian Bomert. Dieses Quartett gewann ihr Rennen über die 1500-Meter-Distanz deutlich mit acht Sekunden Vorsprung.
Bei einem zweiten Start konnte das Gießener Quartett den Erfolg nicht wiederholen und wurde durch eine Mannschaft aus Rheinfelden geschlagen.