Auch die 112. Auflage der Pfingstregatta liefert ein schönes Panorama. Unsere Hassia Aktiven können sich auf der Heimregatta präsentieren.
Der Pfingstsamstag verlief nicht so erfolgreich wie im Vorjahr. Dennoch konnten die Junioren ihren Trainingszustand prüfen. Sowohl Levi Schaal musste, trotz starker Kampfleistung, sich im Einer geschlagen geben wie auch seine Vereinskameraden Moritz Fiedler und Paul Hecker jeweils im Junioren Einer.
Trainer Marlon Welsch stieg selbst in den Leichtgewichts Einer der Männer und schob sich als Erster über die Ziellinie. Gleiches gelang im Männer Doppelvierer zusammen mit Alexej Jakubov und Jona Thorn vor der Amicitia Mannheim, die durch einen Schwächeanfall m Boot gezeichnet war.
Marlon Welsch verwies seinen Vereinskameraden Alexej Jakubov im Vorlauf des Lahn Pokals auf Platz 2 und zog als Leichtgewicht in den Lahn Pokal ein. Dass er gegen seinen überragenden Trainingspartner und Olympia Teilnehmer Marc Weber unterlag, war dann keine Überraschung – vielmehr Freude über die Teilnahme im Finale um dass sich acht Ruderer in Vorläufen beworben hatten.
Jona Thorn errang mit seinem Partner von der RG Wetzlar Ben Sprenger im Männer Doppelzweier ein knapper Sieg.
Nicole Luzar erkämpfte sich im Mastesr Frauen Einer einen hart umkämpften Sieg vor ihrer Kontrahentin vom RKV Kreuznach.
Charlotta Benz lieferte sich im Frauen Einer einen harten Bord and Bord Kampf gegen den Weilburg RV und musste sich nach vier Jahren Regattapause knapp geschlagen geben. Dennoch ein ermunternder Regatta Einstand nach langer Pause für die im ersten Jahr der Frauen U23 startenden Hassianerin.
Am Pfingstsonntag gelang Levi Schaal, eine Revanche zum Vortag. Er konnte sich in seinem Junioren Einer durchsetzen und gewann den Lauf am Vormittag. Auch der Sprint am Pfingstmontag ging an den Hassia Skuller.
Im Lgw. Frauen Einer gelang Carolin Joris ihr erster Sieg unter den Farben des RC Hassia 1906. Die erfahrene Skullerin ist seit dieser Saison Teil des Wettkampfteams der Hassia in Gießen. Insgesamt fünf mal legte sie an den drei Tagen am Siegersteg an.
Der Gießen Achter startete im Sprint Cup, und musste enttäuscht das Finale als Zuschauer erleben, da in den Vorläufen die Sprintstärke gegen den Mainzer und Frankfurter RBL Achter nicht ausreichte.
Dennoch gaben die Jungs aus dem Sparkasse Gießen Achter nicht auf. In der eher ungeliebten 1000 Meter Distanz gewannen sie ihren Vorlauf und siegten etwas überraschend im Finale des Großherzogs Achter (Hassianer Lesart Holy)- eine fantastische Atmosphäre zum Finale am Sonntag Abend.
In der Miittagspause wurde der neue Achter seiner Bestimmung übergeben. OB Thilo Becher taufte das neue Boot auf den Namen „Universitätsstadt Gießen“ im Beisein der Sponsoren der Sparkasse Gießen und der Stadtwerke Gießen
Am Pfingstmontag gab es nochmal ordentlich Medaillen. Jan-Paul Hagen und Paul Hecker siegten in ihren jeweiligen Junioren Einern. Carolin Joris gewann ihren Frauen Einer B und im Doppelzweiier mit ihrere Partnerin Marie Kienzler (Weilburg). Die Mixed Doppelvierer der Männer/ Frauen gingen erfolgreich für Alexej Jakubov, Carolin Joris, Anna Herz, Marlon Welsch und Lennart Holly in verschiedenen Varianten über die Ziellinie.
Erfolgreichste Teilnehmer der Regatta waren Rudertrainer Marlon Welsch ( 6 Siege) und neu Hassianerin Caroline Joriis (5).
Ein insgesamt sehr erfreulicher Saisonbeginn auch für alle nicht siegreichen Teilnehmer!
Das Hassia Wettkampteam am Pfingstmontag: