Am 23. April 20023 war eine Gruppe Freizeitruderer der Rudergesellschaft Heidelberg zu Gast bei der Hassia. Zwei in Gießen studierende Heidelberger aus unserer Freizeitgruppe hatten zu Hause von den tollen Ruderbedingungen auf der Lahn geschwärmt. Gemeinsam mit vier HassianerInnen ging es am Sonntagvormittag auf Tour bis zur Badenburg. Unser Ruderrevier und auch das anschließende Essen im Restaurant Lahngenuss hat den Gästen sehr gut gefallen, sie werden vermutlich im Sommer für ein Einertraining wiederkommen. Im Gegenzug ist geplant, dass die Freizeitgruppe der Hassia einmal in Heidelberg den Neckar vor der Kulisse des Heidelberger Schlosses erkundet und für Oktober 2023 wurden wir eingeladen, an der Saisonabschlussfahrt (30 km) von Eberbach bis Heidelberg teilzunehmen.
Für den Hassia-Masters Ernst Pawlowsky ist das Passauer Inn-River-Race auch in 2023 wieder der Start in die Regattasaison gewesen.
Die Regenschauer während der Anreise ließen zum Glück weitgehend nach, sodaß das Rennen über die 5,5 km auf der letzten Staustufe des Inns, bevor er in die Donau mündet, gefühlt „nahezu trocken“ absolviert werden konnte.
Bei dieser Langstreckenregatta werden die Boote nacheinander mit kleinem Zeitabstand auf die Strecke geschickt. Der mixed Gig-Doppelvierer mit Stm. der Altersklasse F ( Mindestdurchschnittsalter 60 J. ) fuhr zuerst vor seinen Gegnern über die Startlinie. Der anfangs geringe Abstand vergrößerte sich jedoch schnell und schon nach der halben Strecke verschwand der Gegner hinter der letzten Kurve aus dem Blickfeld, im Ziel betrug die Zeitdifferenz 5 Minuten. Dafür kam ein nachfolgend gestarteter Achter näher und diesen nur langsam vorüber zu lassen, war eine große Motivation für die mixed-Mannschaft um Schlagmann Ernst, die ja den Sieg schon in der Tasche hatte, aber trotzdem ein schnelles Rennen rudern wollte.
Das sie nicht nur mit dem Rücken in Fahrtrichtung schnell über das Wasser kommen haben bei unserem letzten Drachenbootcup die Gießener Ruderer bewiesen. Das zweite Drachenboot der Hassia, verstärkt durch Ruderer der Gießener RG und des Marburger Rudervereins, konnte 2022 den FunCup des Gießener Drachenbootcups gewinnen.
Nunmehr wurde die Siegprämie im Restaurant Lahngenuss bei der Hassia in guter Gesellschaft eingelöst.
Das Essen war wie immer absolute Spitze und hat die Speicher schonmal für die kommenden Trainings aufgefüllt! Wir freuen uns auf die kommenden Rennen!
Nach zwei Jahren Pause ist die Winterwanderung endlich wieder zurück. Am Ende waren es 25 Hassianer, die bei leichtem Frost und etwas Neuschnee die winterliche Atmosphäre genossen. Vom Uferweg ging es über Hardt, Kinzenbach, Atzbach zum Ziel, der Waldmühle.
Auch 2022 gab es einen sportlichen Jahresabschluss der Junioren und Juniorinnen kurz vor Weihnachten am letzten Schultag in Hessen.
Am Nachmittag ging es ins Jump and Fly nach Linden mit viel Bewegung und Spaß. Zum Ausklang ging es nach Gießen auf den Weihnachtsmarkt. Wir freuen uns auf schöne Festtage und die Trainingspause. Anfang Januar gehts dann wiedee los mit Rudern und mehr…..
Die 33. Auflage des Nikolaus Vierers in Mainz fand bei ruhigem und kühlem Dezemberwetter statt.
Traditionell ist die Hassia mit den Masters vertreten
Im Doppelvierer der AK F steuerte Inga Frenzel eine gute Linie auf dem Nebenarm des Rheins auf der 4 km Strecke. Dirk Heller, Ernst Pawlowsky. Walter Breitfelder und Kai Frenzel gelang vom Start ein harmonischer Schlagverlauf und am Ende hieß es im fünf Boote umfassenden Feld Sieg für die Hassia Masters in der Zeit von 16 Minuten 29 Sekunden, gut 25 Sekunden groß war der Abstand zu Zweitplatzierten.
Erfreulich auch der Start der Junioren im Doppelvierer, die zum ersten mal die freundliche Atmosphäre in Mainz genossen. Auch dem Wunsch der vorweihnachtlichen Verkleidung wurde Genüge getan. Ohne direkten Gegner wurde die Zeitvorgabe erfüllt und somit Sieg Nummer zwei für die Hassia! Stm. Marlon Welsch, Jona Thorn, Joscha Weber, Paul Hecker, Jan Paul Hagen.
Gut 80 Mitglieder fanden sich zur traditonellen Abschlussfeier im Saal des Bootshauses ein. Auf dem Programm standen der sportliche Jahresrückblick und die Ehrung langjähriger Mitglieder.
Zur Ehrung kamen in diesem Jahr für 15 Jahre Ernst Pawlowsky 40 Jahre Kai Schliebach, für 50 Jahre Jürgen Weber, Klaus Hüttenberger und Ul Nopper. Günter Hoppe, Ehrenvorsitzender des Vereins nach 29 Jahren Vereinsarbeit und über 400 Siegen auf Regatten, erhielt die goldene Nadel mit Brilliant für 60 Jahre Mitgliedschaft.
Höhepunkt bei den Ehrungen war die 70 jährige Auszeichung für Ewald Frenzel, der über seine Motivation zum Eintritt im Jahr 1952 berichtete und humorvoll den Saal zu stehendem Applaus brachte. Der mittlerweile 84 jährige war langjährig im Vorstand tätig und in den 90 er Jahren erster Vorsitzende der Hassia.
Den sportlichen Rückblick und Moderation gestalteten Anne Andersen und Vorsitzender Kai Frenzel. Dabei gab es über 39 Regattaerfolge im Rudern und die beiden RBL Achter der Frauen und Männer zu berichten. Im Drachenboot zeichnete sich das Jahr als herausragend aus insbesondere durch den Neustart des eigenen Gießner Sparkassen Cups und die zahlreichen Meistertitel bei de Masters DM und WM.
Der abschließende dreifache Rudergruß wurde bei offener Saaltür hoffentlich weit nach Gießen getragen mit dem Wunsch auf ein friedvolles Miteinander in der Welt.
Nach 2018 startete der Hassia-Masters Ernst Pawlowsky in 2022 zum zweiten Mal beim Rheinmarathon, einem Ruderrennen auf dem Rhein über 42,8 km von Köln/Leverkusen nach Düsseldorf. Dabei kam der recht neue Gig-Doppelvierer „Ernie“ der Hassia zum Einsatz, der gerade für dieses Rennen wichtige Vorteile hat: große, abgeschlossene Auftriebskammern im Bug und Heck sowie unter den Rollbahnen. Dazu kommen Lenzklappen, mit denen Wasser, welches oben ins Boot schwappt, unten wieder abgelassen werden kann. Zusätzlich wurde für dieses Langstreckenrennen noch eine elektrische Pumpe mit Batterie installiert.
Und tatsächlich waren sowohl die Lenzklappen als auch die Pumpe immer wieder im Einsatz. Sowohl die Schifffahrt als auch der starke Wind, der je nach Fließrichtung des Rheins mal von hinten, dann von der Seite, aber auch von vorn kam und dann gegen die Strömung stand, erzeugten hohe Wellen. Einige Male so hoch, daß der Bug ganz untertauchte und unser Mann auf Platz eins eine ordentliche Dusche auf den Rücken und wir ordentlich Wasser ins Boot bekamen. Doch die Kombination aus Lenzklappen und Pumpe brachte das Wasser immer wieder weitestgehend und schnell aus dem Boot, sodaß zügiges Weiterrudern möglich war.
Nach 2 Stunden und 37:10 Minuten überquerte die Renngemeinschaft aus Limburger Club für Wassersport, Crefelder RC und Gießener RC Hassia die Ziellinie und hatte damit ihren einzigen Gegner in der Altersklasse H ( Mindestdurchschnittsalter 70 J. ) mit über 21 Minuten Vorsprung deutlich geschlagen. Doch selbst in den jüngeren AKs hätte die Mannschaft noch vordere Plätze erreicht. Auch in der Gesamtwertung war sie als zweitälteste Mannschaft mit Platz 76 noch vor vielen anderen der insgesamt 150 gestarteten Mannschaften.
Die Hessischen Meisterschaften in Eschwege litten am Samstag unter schlechten Witterungsverhältnissen. Wind und Regen zwangen die Regattaleitung am Samstag nach den ersten Vorläufern abzubrechen. Die 1000 Meter Titel wurden somit nicht vergeben. Der Samstag wurde spontan als Sprintregatta auf 350 Meter verkürzt.
Am Sonntag gingen dann die Vorläufe über die Kurzstrecke. Dabei konnte sich Jona Thorn für das Finale qualifizieren. Hier verpasste er denkbar knapp das Treppchen und wurde vierter. Nachdem der Frauen Doppelvierer die Generalprobe am Vortag noch gewinnen konnte, reichte es am Finaltag leider nicht zu einer Medaille. Einziges Edelmetall brachte Dirk Heller nach Hause, er wurde zweiter im Masters Männer Einer der AK D (über 50 Jahre). Trotz Startführung musste er sich auf den letzten 15 Schlägen dem Boot aus Limburg geschlagen geben. Im Doppelzweier gelang, bedingt durch drei Abmeldungen in der AK D, kein weiterer Medaillenerfolg. Das Duo Heller/ Frenzel musste in die deutlich jüngere AK A+B und konnte den beiden Booten aus Weilburg und Hanau im Endspurt nichts entgegensetzen.
Die Junioren Levi Schall, Paul Hecker, Josha Weber und Jan Paul Hagen sammelten erste Meisterschaftserfahrungen in Einern und Doppelzweiern.
Diese Webseite benutzt Cookies. Mit der Zustimmung stimmst du der Nutzung von Cookies auf dieser Internetseite zu. This website uses cookies. By continuing to use this site, you accept our use of cookies.