Das ehemals weltweit größte Drachenboot-Event fiel in diesem Jahr zwar kleiner aus als gewohnt, dies konnte aber der Stimmung keinen Abbruch bereiten. Auch bei der inzwischen 21. Auflage der Duisburger Innenhafenregatta standen Spaß, Sport und spannende Wettkämpfe im Vordergrund.
Los ging es am Morgen mit dem Boot der Gans Wilden auf die erste 250 m Sprintstrecke. Und das Boot überzeugte auch direkt; am Ende hatte der Drachenbootkopf der Gans Wilden die Nase vorn und konnte den ersten Sieg verbuchen.
Danach ging es für die Wilden Hassianer auf die Strecke. Auch das Sportboot der Gießener startete mit einem Sieg in die Regatta und erpaddelte hierbei, wie sich später herausstellen sollte, die Tagesbestzeit.
Für beide Teams standen noch zwei weitere Sprintrennen an, bei denen sie sich für ihre jeweiligen Finallauf qualifizieren konnten. Auch hier gelang über 1000 Meter Strecke ein knapper Sieg mit 0,28 Sekunden Vorsprung.
Insgesamt toller Erfolg auf einem der großen Regatta Events in Deutschland.
Eine grandiose Rückkehr der Pfingstregatta in Gießen! Alle im Verein haben diese drei Tage in den letzten zwei Jahre so sehr vermisst. Nun ist sie zurück, die Pfingstregatta.
Am Ufer der Lahn war auf dem Hassia Gelände einiges los. Die Kuchentheke zog die gastierenden Vereine genauso an wie die sportlichen Ereignisse an den drei Tagen.
Alle Altersklasse der Hassia Ruderinnen und Ruderer waren vertreten. Moritz Fiedler, am Vorwochenende für den Bundeswettbewerb in Bremen qualifiziert, gewann alle seine drei Einer Rennen. Lorenz Engelhardt gewann seine Regattapremiere im Jungen Einer souverän.
Die Masters gewannen Mix Doppelzweier (Jürgen Hüttenberger/Nicole Luzar), bei den Senioren war Marlon Welsch mehrfach erfolgreich im Lgw. Einer und Mixed Doppelzweier mit Franziska Stamer aus Wetzlar (2 mal) Die Frauen gewannen den Doppelzweiter (Julia Ackermann/ Cora Gercek). Der Frauen RBL Achter fuhr neben seinem Achter Rennen auch einen erfolgreichen Doppelvierer o. Stm und gewann den Sprint am Montag.
Jan Paul Hagen gewann am Samstag und Sonntag über 1000 Meter seine Junioren Einer B. Levi Schaal holte seinen ersten Regattasieg im Junior A Einer auf der 350 Meterbahn.
Neben den Siegen gab es natürlich eine Vielzahl von weiteren sehenswerten Rennen. Knapp zweiter Platz für Paul Hecker im Lgw. Junioren Einer B, der sich mit 1,5 Bootslängen geschlagen geben musste, jedoch seinen Kontrahenten aus Heidelberg auf Platz 3 verwies. Joscha Weber und Jona Thorn verpassten mit 1,45 Sekunden Rückstand auf die Frankfurter Oberrad in Junioren Doppelzweier knapp das Edelmetall.
Gute Stimmung und frohe Minen gab es nach einem sehr erfolgreichen Regattawochenende auf der heimischen Lahn in Gießen.
Zum Saisonbeginn starteten die „Jungen Wilden“ beim Drachenboot Cup im Borken. In Renngemeinschaft mit Schierstein ging es auf 200 und 2000 Meterstrecke. Trainer Malte Kulmann zeigte sich sehr zufrieden mit Gold und Silber. Ein Hoffnunsfroher Auftritt für die neue Saison 2022.
Der 1. Mai ist traditionell in Frankfurt auf dem Main zwischen Niedt und Höchst der Start in die Langstreckensaison für GIG Boote. Seit vielen Jahren sind auch hier die Masters des RC Hassia vor Ort, um die sechs Kilometer mit Wende zu rudern.
Zwei Siege gab es für Ernst Pawlowsky, der im Masters Männer Doppelvierer mit Steuerfrau Inga Frenzel und dem Team um Hilko Koch (Crefelder RV) sowie den Hassianern Dirk Heller und Kai Frenzel zunächst in der AK F auf die Strecke ging. Gleichmäßige rhytmische Scjhläge brachten die Renngemeinschaft als Erste ins Ziel vor dem Boot aus vom Limburger Club für Wassersport und dem Würzburger ARC – Vorsprung betrug am Ende ca. 46 Sekunden.
Ernst stiege kurz vor Ende der Regatta gegen 12.45 Uhr noch in den Doppelvierer der AK E und fuhren mit der Zeit von 24:35 Minuten die zweitbeste Tageszeit im Feld und siegten nach dem vorherigen Erfolg in der Ak F auch in E.
Dirk Heller und Kai Frenzel traten knapp zwei Stunden nach dem ersten Rennen auch im Mixed GIG Doppelvierer der AK D mit Jutta Lollies (Hamm)und Andrea Hoffmann (Siegburg) erstmalig in dieser Besatzung an. Sehr beachtlich der 2. Platz mit 15 Sekunden Rückstand auf das siegende Boot aus Karlsruhe. Deutlich auf Platz 3 und 4 wurden die Teams aus Frankfurt und Höchst verwiesen. Eine Konstellation, die auch Potenzial für weitere gute Auftritte in der laufenden Regattasaison bieten würde.
Die 13 km Langstrecken-Regatta in HH-Bergedorf zieht den Hassia-Masters Ernst Pawlowsky schon seit Jahren an.
Da sie in 2022 endlich wieder statt fand, nutzte er auch gleich die Chance, dort zu starten.
Im mixed-Gig-Doppelvierer der Altersklasse G ( Mindestdurchschnittsalter 65 Jahre ) ging es auf die Strecke, leider ohne Gegner in der eigenen Altersklasse.
Doch die Zeit war gut, u. a. nur gute 2 Minuten hinter dem Sieger der AK D ( MDA 50 J. ), sodaß die Mannschaft ihre Radattelchen bekam.
Bildunterschrift: ( v. l. n. r. ) Günter Saul vom RV Blankenstein, Stfr. vom Lübecker Frauen RK, Ernst Pawlowsky, Karin Kolbe vom LFRK und Sabine Chavez von der Kettwiger RG
Endlich ist es soweit – der Trainingsbetrieb der Freiluftsaison startet wieder unter vereinfachten Bedingungen.
Ab sofort ist der Trainings- und Nutzungs -plan für das Sommerhalbjahr online. Wir bitten alle Sportler um Beachtung. Training ist grundsätzlich ohne Voranmeldung wieder möglich. Das Tragen von Schutzmasken ist nicht mehr vorgesehen, in Situationen wo ein Mindestabstand von 1,5 Metern nicht eingehalten werden kann wird das Tragen empfohlen.
Allen Hassia Mitgliedern eine erfolgreiche Saison mit vielen Kilometern auf dem Wasser oder auch zur Not auf dem Land!
Am 3. April präsentierte sich der RC Hassia in der Fußgängerzone in Gießen anlässlich „ Sport in der City“. Zwei Ruder Ergometer, ein Kinder Doppelzweier und ein 10 er Drachenboot boten eine imposante Szene für viele Sportinteressierte, die am verkaufsoffenen Sonntag bei kühlen Temperaturen flanierten.
Jedes Jahr zeichnet die Stadt Gießen die Imageträger Sport aus. So erhielten auch die beiden Ruder Achter eine Auszeichnung durch Oberbürgermeister Frank-Tilo Becher für die Teilnahme an der Ruder Bundesliga.
Während die Männer schon im neunten Jahr in der RBL teilnehmen, gab es im reduzierten Wettkampfjahr 2021 die Premiere eines Frauen Achter Gießen-Limburg. Das gemeinsame Projekt wurde von Sina Knefel bei der Auszeichnung vertreten und auch im laufe der vergangenen Saison mit organisiert.
Für die kommende Saison planen beide Boote wieder an den Start zu gehen, die Mannschaftsbildung ist in weiten teilen abgeschlossen und die notwendigen Vorbereitungen für die Lizenzbeantragung haben bereits begonnen. Der Frauen Achter wird durch den RC Hassia Gießen und der Rudergesellschaft Wetzlar zusammengesetzt, die Männer Mannschaft formiert sich auch im 10. Jahr aus Rudergesellschaft und Hassia Gießen, beide Vereine tragen das Männerprojekt seit Beginn.
Ab dem 16. Januar gelten die aktualisierten Regeln im Sportbetrieb:
Für die Sportausübung im Freien nur mit gültigem 2 G Nachweis (geimpft/ genesen) Zutritt zu den Sportstätten (Vereinsheim, Kraftraum, Bootshallen) ist nur mit einem gültigen 2G-PLUS Nachweis (geimpft/ genesen/ Testnachweis) erlaubt.
Maskenpflicht in Gedrängesituationen (drinnen und draußen)
Auf dem Vereinsgelände gilt: Mindestabstand von 1,50 Meter, Hygieneregeln einhalten.
Es wird empfohlen bereits umgezogen am Verein zu erscheinen. Umkleiden und Duschen sind eingeschränkt nutzbar.
Kraftraum ist unter gesonderten Bestimmungen eingeschränkt nutzbar.
Jugendraum ist nur unter 2G PLUS Bedingungen nutzbar (Testheftnachweis Schule gilt NICHT).
Bitte beachtet die Details in den beigefügten Regelwerken:
Zum Abschluss des Jahres startete. Jannik Reiting auf der Langstreckenregatta in Eglisau. In einer Renngemeinschaft mit dem Stuttgart Cannstatter RC, der Stuttgarter RG und der Lübecker RG wurden die 8,5 Kilometer im Achter bezwungen. Das Boot war bunt durchmischt mit Junioren, Leichtgewichten und Senioren. Im Starterfeld dominierten lokale Teams aus der Schweiz. Aus Deutschland ist noch eine Renngemeinschaft aus Karlsruhe/Stuttgart angereist und aus Dänemark ein Seniorenteam. Die Startreihenfolge wurde anhand der Ergebnisse der letzten Jahre und einer ungefähren Einschätzung der Stärke gesetzt. Mit nur 10 Sekunden Abstand gingen die Achter auf die Strecke. Der Achter mit Beteiligung unserer Hassianers startete an Position 6 und versuchte an den vorher gestarteten Karlsruhern dranzubleiben. Es zeigte sich schnell, dass die erste Streckenhälfte nicht im Kampf um Position 5 spannend werden würde, sondern in der Verteidigung von Position 6 gegen das Team vom Ruderclub Belvoir aus Zürich. Bei der Wende nach 4,5 Kilometern zog das Team aus Zürich schließlich auf der Innenbahn vorbei und hatte die bessere Wendeposition. Ebenfalls konnte sich der Achter vom Seeclub Zürich anpirschen und die zweite Streckenhälfte bot einen spannenden Dreikampf. Den Steuerleuten wurde dabei alles abverlangt, diese mussten eigene Boot aus einer Kollision heraushalten und den Vorteil innerhalb der Strömung auszunutzen. Erst auf dem letzten Kilometer zeichnete sich eine Entscheidung in dem Dreikampf ab. Der Schlussspurt auf dem letzten Kilometer ging eindeutig an den Seeclub Zürich. Sie konnten sich auf dem Gesamtklassement auf dem 5. Platz einordnen. Unser Hassianer Jannik landete mit seiner Crew auf Platz 9 über alle Klassen hinweg und bei den Senioren Männern auf Platz 7, die Gesamtzeit betrug 25:58min. Das Team war damit zufrieden und stürzte sich noch zum Baden in den Rhein. Eine Aktion, die den Respekt der anwesenden Zuschauer und Sportler bedeutete, aber kein weiteres Team zum Mitmachen überreden konnte. Mit diesem Rennen verabschiedet sich Jannik als aktiver Sportler von der Hassia und wechselt zur nächsten Saison nach Stuttgart.
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